– Gewicht:
Einer der wichtigsten Faktoren um einen leistungsfähigen Quadrocopter zu bauen. Das Ziel ist es einen Rahmen zu konstruieren, der sehr leicht ist und dabei Vibrationen stark vermindert. Carbon hat sich mittlerweile bei den meisten „Racerframes“ durchgesetzt, da es extrem verwindungssteif und robust für sein Gewicht ist. Natürlich können je nach Anforderung auch leichtere Materialen wie Balsa, PLA, ABS etc. zum Einsatz kommen.
– Form:
Es gibt verschiedenste Arten für den Aufbau eines Quadrocopters. Das traditionelle X erweist sich als praktisch für die Aufnahme einer Kamera. Der Motorabstand beeinflusst die Agiltiät des Copters. Generell gilt umso kürzer die Ausleger umso weniger Trägheit ist zu erwarten, ideal für Stuntcopter. Für ruhigere Flugaufnahmen sollte die Distanz zwischen den Propeller möglichst groß sein.
– Stabilität:
Es muss eine stabile Ausrichtung der Motoren möglich sein. Die Ausleger dürfen nicht schief oder verzogen sein. Auch unter Vollast sollten diese keine merklichen Veränderungen vorweisen. Bei Kameradrohnen die für ruhige Aufnahmen gebaut werden, empfiehlt sich mehr auf das Gewicht als auf Crashresistenz zu achten um möglicht lange Flugzeiten zu erreichen. Die meisten „Acro“ oder „Racing“ Flugroboter werden eher stabil konzipiert um auch Kollisionen ohne grössere Schäden zu überstehen. Damit reduziert sich natürlich auch die Flugzeit.